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ÖKOLOGIE

Öko-Tipps des Monats

Mit diesen einfachen, prägnanten und sachlichen Tipps hoffen wir, Gewohnheiten zu ändern, die sich ökologisch positiv auswirken. Wir danken für Euer Mitwirken!
Öko-Tipp #26 | August

Geräte im Standby vom Netz trennen

Laut der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (SAFE) stammen rund 10 % des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts aus Geräten im Standby-Modus. Dies entspricht 2 Milliarden kWh für die Schweiz. Durch den Anschluss aller Büro- (PC, Drucker, Router, etc.) und Freizeitgeräte (Handy, Tablet, TV, Decoder, DVD-Player, HIFI-Anlage) an einen oder mehrere Mehrfachsteckdosenschalter können diese bei Nichtgebrauch abgezogen werden. Dies bedeutet somit eine erhebliche Energieeinsparung.
Öko-Tipp #25 | Juli

Essen Sie regionale Produkte

Wenn alle Europäer und Amerikaner dreimal die Woche klimafreundlich essen würden, wären 57 Millionen Autos von den Strassen verschwunden. Lebensmittel sind in der Tat für 30% unserer Umweltbelastung verantwortlich. Die Lösung? Kaufen Sie lokale, saisonale und vorzugsweise Bio-Produkte.
Öko-Tipp #24 | Juni

Hotels für Bienen und andere Insekten

Wildbienen, Wespen und Hummeln bestäuben Pflanzen und spielen eine entscheidende Rolle in der Natur. Viele Arten sind jedoch bedroht, weil ihr Lebensraum verschwindet. Es ist daher wichtig, etwas für diese Insekten zu tun. Wildbienen legen ihre Eier in Hohlräume ab, oft siedeln sie sich in ineinandergreifenden Plättchen an, die an ihren Längsrändern Hohlräume aufweisen. Sie mögen auch die Stängel von Schilf und Bambus. Es ist sehr einfach, mit einem Bohrer ein Insektenhotel zu bauen. Es reicht aus, mehrere Löcher mit einem Durchmesser von 3-6 mm in einen alten Baumstamm zu bohren. Es wird nicht empfohlen, frisches Holz oder Loch- oder Hohlziegel zu verwenden.
Öko-Tipp #23 | Mai

Fördern Sie die Artenvielfalt
in Ihrem Garten

Ein naturnaher Garten bietet viel mehr als nur schöne Farben, sie tragen zum Erhalt der verschiedenen Arten bei, die zum Teil schon vom Aussterben bedroht sind. Mehrere eingeschleppte Pflanzenarten (Neophyten) bedrohen die lokale Biodiversität. Das einjährige Berufskraut, der Sommerflieder, der Kirschlorbeer und die Kanadische Goldrute – alles exotische Pflanzen, die in vielen Gärten gedeihen. Ihre Ästhetik ist Geschmackssache. Fest steht jedoch, dass diese vier invasiven Pflanzen unsere Natur bedrohen. Ein naturnaher Garten kann hier Abhilfe schaffen. Dafür werden viele einheimische Wildpflanzenarten benötigt, keine Pestizide, keine chemischen Düngemittel, kein Torf. Durch die Wahl einheimischer Pflanzen fördern Sie die Artenvielfalt in Ihrem Garten. Jede Wildpflanze bietet Nahrung und lockt bestimmte Tierarten an. Die Tiervielfalt ist umso grösser, je vielseitiger die Pflanzenvielfalt in Ihrem Garten ist.
Öko-Tipp #22 | April

Das Fahrrad, das ideale Fortbewegungsmittel

Radfahren ist nicht nur ein Hobby oder ein Sport, sondern ein eigenständiges Fortbewegungsmittel. Es ist gut für die Gesundheit und die Umwelt. Ihre Auswirkungen in den Bereichen Lärm, Umweltverschmutzung und Energieverbrauch sind praktisch null. Und es verbraucht deutlich weniger Platz als ein Auto, sei es im Verkehr oder beim Parken. Auf kurzen Strecken ist die kleine Königin oft das schnellste Fortbewegungsmittel.
Öko-Tipp #21 | März

Lieber duschen als baden

Ein Drittel der Wärmebilanz eines Haushalts wird für die Warmwasserbereitung aufgewendet. Ein Bad verbraucht etwa drei- bis viermal mehr Wasser als eine Dusche. Tatsächlich braucht man zum Füllen einer Badewanne etwa 150 Liter Wasser, während für eine fünf- bis siebenminütige Dusche nur etwa 50 Liter benötigt werden. Zudem halbiert ein wassersparender Duschkopf den Wasserverbrauch, ohne das Duschvergnügen einzuschränken.
Öko-Tipp #20 | Februar

Bevorzugen Sie LED-Lampen

Leuchtdioden oder LEDs gehören zur effizientesten Glühbirnen-Generation bis heute. Sie verbrauchen etwa sechsmal weniger als Halogenlampen. Ihre Lebensdauer variiert zwischen 40.000 und 50.000 Stunden im Vergleich zu 2.000 Stunden bei Halogenen. Auch wenn LED-Lampen in der Anschaffung etwas teurer sind, sind sie auf lange Sicht kostengünstiger, da sie erheblich Strom sparen.
Öko-Tipp #19 | Januar

6 Wege zum Energiesparen im Winter

Da Heizen 65 % des Energieverbrauchs eines Haushalts ausmacht, zählt jedes Grad! Hier ganz einfache Massnahmen, um weniger Energie zu verbrauchen und den Planeten und Ihren Geldbeutel zu entlasten.
  1. Tragen Sie zu Hause einen Pullover, um eine Überhitzung der Räume zu vermeiden
  2. Die Temperatur, der am wenigsten belegten Räume senken
  3. Installieren Sie einen Duschkopf mit niedrigem Durchfluss, um bis zu 15 % heisses Wasser zu sparen
  4. Lüften Sie den Innenraum max. 10 Minuten, um nicht zu viel Wärme zu verlieren
  5. Vermeiden Sie das Ankleben von Möbeln am Heizkörper, damit die Wärme zirkulieren kann
  6. Schalten Sie die Heizung nicht ein, wenn das Fenster geöffnet ist.
Öko-Tipp #18 | Dezember

Umweltbewusste Geschenke

Weihnachten steht vor der Tür, Sie haben noch keine Geschenke gefunden und die Spannung wächst? Vor allem in diesem Jahr möchten Sie Geschenke machen, die umweltfreundlich sind und Abfall reduzieren? Keine Panik. Hier sind ein paar Ideen:
  • Ein selbstgemachtes Geschenk
  • Eine Einladung ins Theater, Kino oder eine Vorführung
  • Ein inspirierendes Buch
  • Ein Geschenk vom Second-Hand Laden
  • Ein Gourmetkorb mit lokalen Produkten
  • Ein Dankesschreiben
  • Spenden für Wohltätigkeitsorganisationen
Oder einfach nur eine Einladung, eine gute Zeit zusammen zu verbringen Frohe Weihnachten !
Öko-Tipp #17 | November

So befeuchten Sie Ihre Räume auf natürliche Weise

Ist es in Ihrem Zimmer zu trocken? Die erste Reaktion ist die Installation eines Luftbefeuchters, der oft viel Energie verbraucht. Es gibt jedoch noch viel mehr natürliche und ökologische Alternativen.
  • Reduzieren Sie die Erwärmung. Nachts die Heizung besser herunterdrehen, da sie die Luft austrocknet. Tagsüber sollte die Umgebungstemperatur 21 °C nicht überschreiten.
  • Anstelle eines Wäschetrockners (Tumbler) ist die Lufttrocknung Ihrer Wäsche auf einem Wäscheständer viel umweltfreundlicher und schont zudem noch die Wäsche.
  • Wenn Sie die Badezimmertür während und nach dem Duschen offen lassen, kann Dampf die im Haus zirkulierende Luft befeuchten.
  • Pflanzen geben auf natürliche Weise Feuchtigkeit ab. Entscheiden Sie sich für entgiftende Pflanzen wie Farn, Ficus oder Chlorophytum, die gleichzeitig die Luft reinigen.
  • Ein Wasserbehälter auf dem Heizkörper oder ein nasses Handtuch, das in der Nähe des Heizkörpers hängt, sind ebenfalls einfache und effektive Lösungen.
Öko-Tipp #16 | Oktober

Verbringen Sie die Ferien in der Schweiz oder in einem Nachbarland

Mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fahren, ist für manche so selbstverständlich wie das Einsteigen in einen Zug. Andererseits ist der ökologische Fussabdruck bei weitem nicht derselbe. Ein einwöchiger Aufenthalt im ägyptischen Hurghada mit dem Flugzeug verursacht rund zwölfmal mehr CO2 als ein vergleichbarer Aufenthalt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Engadin. Entdecken wir also die Reichtümer unseres Landes und seiner Umgebung und wählen Sie lieber den Zug oder den Bus als das Flugzeug.
Öko-Tipp #15 | September

Die Charta der Gärten

Wenn Sie dieses Emblem am Eingang eines Grundstücks sehen, liegt dies daran, dass seine Bewohner die Gartencharta unterzeichnet haben und sich moralisch verpflichtet haben, ihr Land zu erhalten und zu entwickeln, um das Überleben kleiner Wildtiere, wie Vögel, Igel, Schmetterlinge, Eidechsen, etc. zu unterstützen sowie die Biodiversität im Allgemeinen zu fördern. Die Gartencharta ist ein Dokument, das zehn bewährte Praktiken erläutert, die übernommen werden sollten.
  • Ich bin damit einverstanden, auf meinem Rasen keine Biozide (selektive Herbizide, Entschäumer etc.) mehr systematisch einzusetzen.
  • Wenn es darum geht, Hecken, Sträucher oder Bäume ganz oder teilweise zu erneuern, bevorzuge ich einheimische Wildarten.
  • Um das Nachtleben und die Erholung für alle zu erhalten, stimme ich zu, die Beleuchtung im Garten auszuschalten, wenn nicht benötigt.
  • Um die Bewegung von Igeln und Kleintieren zu erleichtern, verpflichte ich mich, bei jedem Nachbargarten einen Durchgang zu hinterlassen.
Öko-Tipp #14 | August

Zu Fuss zur Schule: Raum für Entdeckungen, Freiheit & soziales Leben

Grundsätzlich kann Ihr Kind zu Fuss zur Schule gehen. Begleite es die ersten Tage und beobachte sporadisch, bis es das nötige Vertrauen gewonnen hat. Sie können zum Beispiel den Verkehr beobachten und Rätsel lösen: Wie viele Schritte brauchen Sie, um zur nächsten Kreuzung zu kommen? So lernt das Kind nach und nach Entfernungen und Geschwindigkeiten einzuschätzen. Wenn das Kind den Weg alleine gehen kann, ist es von Zeit zu Zeit notwendig, sein Verhalten an gefährlichen Stellen zu überprüfen und es ggf. zu verbessern. Zu Fuss zur Schule: Eine schöne Erfahrung.
Öko-Tipp #13 | Juli

Besser essen

Die Bevorratung mit saisonalem, regionalem und möglichst biologischem Gemüse und Obst ist die Basis für klimafreundlichen Genuss. Wir empfehlen, den Verzehr von Lebensmitteln, die mit dem Flugzeug gereist sind oder in beheizten Gewächshäusern angebaut wurden, so gut es geht zu vermeiden. Durch den Konsum von weniger Fleisch und Milchprodukten werden erhebliche Mengen an Wasser und Treibhausgasen eingespart. Wobei die Produktion von Rindfleisch einen grösseren Einfluss hat als die von Hühnchen oder Schweinefleisch. Mehr Hülsenfrüchte und Ölsaaten sind ein guter Kompromiss und erfüllen die umweltschonenden Kriterien.
Öko-Tipp #12 | Juni

Wandern ist gut für die Gesundheit

Die schöne Jahreszeit lädt zum Wandern ein. Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung auf die Gesundheit. Zu Fuss unterwegs zu sein, zum Einkaufen, um die Kinder zur Schule zu begleiten, zur Schule oder zur Arbeit zu gehen oder einfach nur um an der frischen Luft zu sein, ist eine hervorragende Möglichkeit, sich in Form zu halten. Studien zeigen, dass 150 Minuten Gehen über die Woche verteilt oder 75 Minuten anstrengende Aktivität während der Woche oder eine gleichwertige Kombination das Risiko von Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant reduziert. Auch hilft es zur Vorbeugung von Typ-II-Diabetes , Osteoporose, Rückenschmerzen und bestimmten Krebsarten. Darüber hinaus hat es eine positive Wirkung auf die wichtigsten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Übergewicht und eine sitzende Lebensweise.
Öko-Tipp #11 | Mai

Gärtnern ohne Torf – das ist ökologischer

Der Torfabbau schadet der Umwelt. Trotzdem findet man ihn noch in fast jedem Blumentopf. So geht's ohne. Torf ist eine Humusart, die hauptsächlich in Sümpfen vorkommt. Gärtner und Pflanzer schätzen ihn sehr wegen seiner säuernden und absorbierenden Eigenschaften. Ihre Gewinnung erfordert jedoch die Austrocknung und Zerstörung wertvoller Moore. Glücklicherweise gibt es Alternativen, um Ihren Garten zu bepflanzen. Eine Mischung aus Blumenerde und Kompost nimmt Nährstoffe effektiv auf. Auch Sand ist geeignet: Er lässt Wasser gut eindringen und garantiert eine gute Durchlüftung der Wurzeln. Auch Traubentrester (gepresstes Fruchtfleisch) oder Nadelbaumnadeln senken den pH-Wert des Bodens. Für weniger Arbeit können Sie torffreie Bio-Erde kaufen.
Öko-Tipp #10 | April

Grüner Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz naht, denn die herrlichen Sonnenstrahlen machen den Schmutz wieder sichtbar. Glücklicherweise können natürliche Reinigungsmittel verwendet werden. In der Schweiz kauft jeder jährlich für rund CHF 100 Reinigungsmittel ein, d.h. 12 Liter pro Haushalt wird zum Waschen von Fenstern, Böden, Küche und Bad benötigt. Diese Reinigungsmittel sind jedoch oft sehr umweltschädlich.Drei Zutaten reichen meist aus: weisser Essig oder Zitronensäure gegen Kalk, flüssige schwarze Seife zum Auflösen von Fett und Reinigungsalkohol gegen Flecken. Auch die guten altmodischen Oma-Mittel bringen das Haus zum Strahlen. So entfernen Zitrusschalen Kalk, rohe Kartoffeln reinigen Edelstahl, während in etwas Essig aufgelöstes Backpulver die Rohre frei macht. Wer dennoch Reinigungsmittel kaufen möchte, sollte solche wählen, die möglichst biologisch abbaubar sind.
Öko-Tipp #9 | März

Gefrierfach und Kühlschrank abtauen

Kälte erzeugende Geräte sind für rund 30 % des Stromverbrauchs der Haushalte verantwortlich. Jeder halbe Zentimeter Frost erhöht jedoch den Stromverbrauch des Gefrierschranks oder Kühlschranks um 30 %. Das Abtauen sollte erfolgen, sobald die Reifschicht 2 bis 3 Millimeter erreicht. Ein kleiner Trick, um die Dichtheit zu überprüfen: Schliessen Sie die Tür mit einem Blatt Papier. Wenn Sie das Papier leicht an der Tür entlang schieben können, bedeutet dies, dass der Gefrierschrank kalte Luft verliert und daher die Dichtung ausgetauscht werden muss.
Öko-Tipp #8 | FEBRUAR

Digital Detoxing

Die digitale Technologie entwickelt sich heute zu einem zentralen Bestandteil unseres Lebens, aber ihre Auswirkungen sind sehr real. Auf diesen Sektor entfallen 4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen. Und der digitale Energieverbrauch steigt jedes Jahr um 9 %! Wie soll man handeln? Hier sind einige bewährte Verfahren, die Sie anwenden sollten, um Ihre digitalen Umweltauswirkungen zu reduzieren.
  • Bewahren Sie Ihre Computerausrüstung sowie Handys und Tablets so lange wie möglich auf.
  • Speichern Sie Ihre Daten auf Ihrem Computer oder einer externen Festplatte statt online (Cloud).
  • Reduzieren Sie Ihren Konsum von Online-Videos.
  • Vermeiden Sie es, zehn unabhängige Personen zu kopieren oder ihnen zu antworten.
  • Vermeiden Sie unnötige Anhänge.
  • Gönnen Sie sich Digitale-Frei-Tage, sehr „entschlackend!
Öko-Tipp #7 | JANUAR

Weniger Abfall mit den 5R’s

Sie haben den guten Vorsatz gefasst, 2022 weniger Abfall zu produzieren. Sehr gut. Aber Sie wissen (noch) nicht, wie Sie das anstellen sollen. Hier ist die 5R-Regel:
    KEINE unnötigen Verpackungen verwenden
  • Artikel REPARIEREN statt neu kaufen
  • Denken Sie beim Kauf an die Lebensdauer Ihrer Geräte
  • WIEDERVERWENDUNG durch Austauschplattformen
  • RECYCELN Sie, indem Sie Ihren Abfall in neue Objekte verwandeln
Öko-Tipp #6 | DEZEMBER

Welchen Weihnachtsbaum
soll man wählen?

"Ein künstlicher Baum ist ökologischer als ein natürlicher Baum, den ich jedes Jahr wieder kaufen muss. Ich bin mir nicht sicher, obwohl er wiederverwendbar ist, ein Kunstbaum besteht aus PVC und Aluminium, oft in Asien produziert, also eine sehr starke Umweltbelastung. Ich bevorzuge einen wirklich schönen Naturbaum. Okay, aber Vorsicht, mehr als die Hälfte, der in der Schweiz verkauften Weihnachtsbäume kommen aus dem Ausland. Auch die ökologischen Kosten dieses Imports sind enorm."
Was also tun? Gestalten Sie ganz einfach Ihren eigenen ökologischen und Zero Waste Weihnachtsbaum. ZeroWaste Switzerland (ZWS) ermutigt uns, den Sirenen des Kaufzwangs nicht nachzugeben. Was wäre, wenn wir mit der Familie eine schöne Zeit hätten und einen wunderschönen Weihnachtsbaum basteln würden, den die Kinder sehr stolz ihren Freunden zeigen werden. Hier sind einige Tipps für eine Weihnachtsdekoration "Zero Waste" oder zumindest, die dem nahe kommt.
  • Ein Weihnachtsbaum aus Holz - Sammeln Sie zum Beispiel Holz oder Äste vom Heckenschnitt.
  • Alter Karton - Karton ist einfach zu handhaben und ermöglicht das Selbermachen oder Bemalen mit hübschen Weihnachtsmotiven.
  • Eine Bücherpyramide - Ein alternative aus Büchern. Die Idee ist einfach - die Bücher zu stapeln und Ihre persönliche Note hinzuzufügen
  • Eine Grünpflanze: Nehmen Sie eine Grünpflanze und dekorieren Sie sie nach Belieben. Aus der grünen Pflanze wird ein Weihnachtsbaum.
  • Weihnachtsbaumverleih - Unternehmen stellen Leihbäume zur Verfügung und verpflichten sich auch, diese abzuholen.
Öko-Tipp #5 | NOVEMBER

Halten Sie das Haus bei 19 - 20 °C

Die Heizung absorbiert zwei Drittel des gesamten Energiebedarfs der Haushalte. Effizient heizen, spart Energie und Geld. Eine Reduzierung der Raumtemperatur um durchschnittlich 2 bis 3 Grad ermöglicht Einsparungen von bis zu 20 % pro Jahr. Tatsächlich bedeutet jedes niedrigere Temperaturgrad in den Räumlichkeiten eine Einsparung von 6% an Heizkosten. Die ständig angelehnten Kippfenster geben viel Energie ab und sorgen für einen schlechten Luftaustausch. Stattdessen dreimal täglich 5 bis 10 Minuten lang durchlüften und dabei möglichst viele Fenster öffnen.
Öko-Tipp #4 | OKTOBER

Nachhaltiger Konsum –
Es ist Kürbiszeit

Regionale und saisonale Produkte schonen die Umwelt und verbessern Ihre Ökobilanz. Im Moment ist Kürbiszeit. Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Sie kam aus Südamerika zu uns und es gibt weltweit rund 800 Sorten. Kürbis besteht zu 90 % aus Wasser und ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Ob püriert, als Kuchen, Suppe, gebacken oder als Marmelade, Kürbis wird in fast jeder Form gegessen. Einige Sorten, können den ganzen Winter über im Kühlschrank aufbewahrt werden. Auch in der Dose ist dieses aromatische Gemüse sehr lange haltbar, Neben dem Fruchtfleisch können Sie auch die Samen und Blüten kochen. Lassen Sie sich bei der Sortenwahl von Ihrem Gärtner oder Landwirt beraten. Helfen Sie der Umwelt, indem Sie regionale Produkte mit Bio-Knospen konsumieren!
Öko-Tipp #3 | SEPTEMBER

Laubhaufen – eine helfende
Hand für die Natur

Im Herbst geben die abgestorbenen Blätter viel Arbeit im Garten. Helfen Sie der Umwelt, indem Sie eine der folgenden Varianten wählen. Wir hören nie auf, totes Laub im Garten zu fegen. Aber es gibt Besseres, als sie im Biomüll wegzuwerfen. Mit Zerkleinerungsabfällen oder Schalen vermischt, verwandeln sie sich in wertvollen Kompost, der im nächsten Frühjahr im Garten verwendet werden kann. Die Laubhaufen sind auch gut für die Umwelt und bieten vielen Insekten Winterschutz. Sie bilden ein Nahrungsreservoir für bestimmte Vögel und ein Refugium für Reptilien und Amphibien. Auch abgefallenes Laub, etwas Stroh und Äste sind ein guter Überwinterungsplatz für Igel. Ihr Laubhaufen wird besonders geschätzt, wenn er sich in ruhiger und abgeschiedener Lage befindet. Sie können die abgestorbenen Blätter auch einfach unter den Sträuchern lassen. Bei ihrer Zersetzung geben sie wertvolle Nährstoffe an den Boden ab.
Öko-Tipp #2 | AUGUST

Investieren und gleichzeitig für das Klima aktiv werden

Investitionen haben einen direkten Einfluss auf die Umwelt. Daher lohnt es sich, nachhaltig zu investieren. Jeder investierte Franken kann Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben, da mit den Geld klima- und umweltschädliche Investitionen finanziert werden. Wenn das Kapital hingegen zur Förderung der Biodiversität (zB nachhaltige Forstwirtschaft oder Fischerei) oder zur Förderung der Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) eingesetzt wird, wirkt sich dies positiv aus. Daher lohnt es sich wirklich, sich bei Ihrer Bank oder Ihrem Vorsorgeinstitut zu erkundigen, wie Sie nachhaltig investieren können (Ersparnisse, Vorsorge, Kredite etc.). Weitere Hinweise finden Sie im „WWF-Leitfaden für Bankkunden“.
Öko-Tipp #1 | JULI

Wäsche bei niedriger
Temperatur waschen

Energieeffizientes Waschen bedeutet Waschen bei niedriger Temperatur. Bei modernen Waschmitteln reicht in vielen Fällen eine Temperatur von 30 °C für eine gute Wäsche aus. Zudem schonen die niedrigen Temperaturen das Gewebe. Das spart bis zu 70 % Strom gegenüber einer 90-Grad-Maschine und bis zu 20 % gegenüber einer 40-Grad-Wäsche. Und warum nicht die Wäsche im Freien oder in einem gut belüfteten Raum trocknen. Da Wäschetrockner wahre Energiefresser sind, beträgt die Einsparung 100 %!